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Macht Stress krank? -

– wie Stress die Gesundheit gefährdet

Stress ist nicht gleich Stress
Wechsel von Anspannung und Entspannung (Eustress) ist ein Grundprinzip der Herausforderung und Vorantreiben. „Stress ist die Würze des Lebens“ – sagt Prof. Hans Selye, der „Vater der Stressforschung“.
Bis zu einem gewissen Maß kann Stress durchaus als angenehm oder leistungssteigernd empfunden werden. Stress wird erst dann gefährlich, wenn er zur Belastung wird. Die Erholung wird blockiert und das Rhythmische System von Anspannung und Entspannung empfindlich gestört.

Dauerstress-Auswirkung auf das Nervensystem
Dauerstress (Dystress) kann die neuronalen Botenstoffe ins Ungleichgewicht bringen. Unter diesen Botenstoffen finden sich u.a. Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin. Diese sogenannten Neurotransmitter sind für Stimmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Motivation und Lernen wichtig. Geraten diese Botenstoffe aus dem Gleichgewicht, stören sie nicht nur unser Befinden, sondern können auch krank machen.
Schäden an Membran- und Proteinstrukturen der Neuronen beeinträchtigen die Erregungsleitung und können schließlich neuro-degenerative Erkrankungen verursachen. Dadurch kann die Entstehung von Depressionen, Schlafstörungen, Erschöpfung, Suchtverhalten, Appetitsteuerung-Störung begünstigt werden. Die Wissenschaftler sehen inzwischen die Krankheiten, wie beispielweise Fibromyalgie, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Burn-Out, Morbus Sudeck in einem direkten Zusammenhang mit Dauerstress.

Oxidativer Stress als Ursache für degenerative Erkrankungen und schnelle Alterungsprozesse
Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) werden ständig und überall im Organismus bei verschiedenen biologischen Prozessen gebildet. Sie spielen eine wichtige Rolle im Gehirn u.a. bei Signalübertragung, Gedächtnisbildung und Gefäßerweiterung. In Zellen des Immunsystems werden ROS gezielt gebildet zur Zerstörung eindringender Mikroorganismen.

Unter physiologischen Bedingungen werden ROS vom antioxidativen Verteidigungssystem des Körpers schnell unschädlich gemacht. Oxidantien und Antioxidantien befinden sich im Gleichgewicht. Erst durch u.a. den physischen und psychischen Stress kommt es zu einer Verschiebung dieses Gleichgewichtes zu Gunsten der Oxidantien und der Entstehung vom oxidativen Stress.

Bei praktisch allen degenerativen Erkrankungen sind oxidative Reaktionen im Rahmen der Zellschädigung zu beobachten wie z.B. bei Arteriosklerose, Rheumatoide Arthritis, Diabetes mellitus, Colitis Ulzerosa, Entstehung von Tumoren, Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson sowie bei schnellen Alterungsprozessen.

Chronische Stressfaktoren (Stressoren)
Angesichts der vielfältigen Auswirkungen der Stressreaktion auf alle wichtigen Organsysteme sind die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von chronischen Stressreaktionen äußerst vielfältig und spielen bei der Entstehung von Erkrankungen eine gravierende Rolle.
Chronische Stressoren können sein:
Termin- und Zeitdruck
Übermaß an Verantwortung
Karrieredruck, Arbeitsstress
Finanznöte, Existenzängste
Beziehungsprobleme, Streitereien
Scheidung, Trennung
Ärger, Verdruss
Tod eines Angehörigen bzw. nahe stehenden Menschen

Lärm, Reizüberflutung
modernes Freizeitverhalten
chemische Belastungen durch Umweltgifte, Schwermetalle, Zigarettenrauch, Mykotoxine, bestimmte Medikamente
Ozon, UV- und ionisierende Strahlung
etc.

DystressSymptome sind ernstzunehmende Alarmsignale
Die schädlichen Auswirkungen von Dauerstress können sich auf alle körperlichen, geistigen und seelischen Funktionen erstrecken:

Körperliche Probleme: erhöhter Herzschlag, Blutdrucksteigerung, Atembeschwerden, Schluckbeschwerden, Übelkeit, Verdauungsstörungen, veränderte Essgewohnheiten, Suchtverhalten (mehr Alkohol, Kaffee, Tabak, Drogen), Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Migräne, Tinnitus, Hyperakusis (Geräuschüberempfindlichkeit), Hörstürze, sexuelle Probleme, Infektionsanfälligkeit, Schweißausbrüche, Zittern, trockener Mund, Müdigkeit, Energiemangel, Schlaflosigkeit etc. mit dem erhöhten Krankheitsrisiko für Stressfolgeerkrankungen und chronische Krankheiten.

Seelische Probleme: Angst, innere Unruhe, Aggression, Verleugnung eigener Bedürfnisse, Hyperaktivität, depressive Verstimmung, Inaktivität, Launenhaftigkeit, Apathie, Hilfslosigkeit, Traurigkeit etc.

Geistige Probleme: Denkblockaden, Konzentrationsmangel, kreisende, grüblerische Gedanken, Leere im Kopf, Vergesslichkeit, Selbstvorwürfe und Schuldgefühle, Desinteresse, Langeweile, Sinnkrisen etc.

Soziale Probleme: Verlust positiver Einstellungen, Verlust von Idealismus, Widerwillen, Überdruss, Gefühl mangelnder Anerkennung, private Probleme nehmen zu (z. B. Probleme mit den Kindern oder dem Partner), Distanz bzw. Meiden von Kontakten, Einsamkeit.

Quelle: www.symptome.ch

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